Das Förderkonzept der Stiftung beruht im Grundsatz auf folgender Erkenntnis:
Bildung und Ausbildung, Wissenschaft und Forschung liefern entscheidende Grundlagen für die wirtschaftliche und technologische sowie für die kulturelle und soziale Entwicklung unserer Gesellschaft. Sie sind darüber hinaus entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes.
Die Herausforderungen eines global sich auswirkenden Wandels, die demographischen Entwicklungen sowie ein sich verschärfender markwirtschaftlicher Wettbewerb stellen zunehmend hohe Anforderungen an regionale Einheiten.
Die Prof. Dr. Werner – Petersen – Stiftung will positive Entwicklungsprozesse anschieben, indem sie mit einem besonderen Akzent in den Natur- und Ingenieurwissenschaften
Ein wichtiges Anliegen der Stiftung ist es, im kulturellen Bereich Einrichtungen und Projekte zu fördern, die zur Erhaltung und Weiterentwicklung der Kulturlandschaft im Lande dienen. Dabei steht die Förderung des künstlerischen Nachwuchses im Vordergrund. Auch Beträge zur Pflege der kulturellen Beziehungen der Länder im Ostseeraum sind ein besonderer Stiftungszweck.
Somit erfüllt die Stiftung das in der Vergangenheit formulierte Anliegen des Stifters, unter den sich ändernden Rahmenbedingungen von Gesellschaft und Wirtschaft die Bedürfnisse aus Forschung und Wissenschaft aufzugreifen, eine Rückbindung in die Förderkonzeption der Stiftung vorzunehmen und eine individuelle Förderung zu ermöglichen.
Im Zentrum der vielfältigen Fördermaßnahmen steht die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Förderung herausragender wissenschaftlicher, technischer, kultureller Leistungen und Forschungsleistungen sowie die Beschaffung von Mitteln für diese Zwecke.
Die Stiftung engagiert sich insbesondere für Vorhaben einer anderen steuerbegünstigten Körperschaft oder einer Körperschaft des öffentlichen Rechts sowie von Antragstellern in Schleswig-Holstein und darüber hinaus im Einzelfall im Ostseeraum.
Die Fördermaßnahmen umfassen ein breites Spektrum in den vier Schwerpunktbereichen.
Wissenschaft · Technik · Forschung · Kultur
Schleswig-Holstein bietet dafür als Standort von Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen, Wissenschafts- und Forschungsstätten sowie mit einer starken Vernetzung im Ostseeraum beste Voraussetzungen.
Wissenschaft und Forschung sind unsere wichtigsten Ressourcen für Innovation und für eine zukunftsorientierte Entwicklung. Die Schaffung und der nachhaltige Einsatz ausgewiesener Kompetenzen ist die Grundvoraussetzung bei der Suche nach zukunftsweisenden Lösungen.
Die Prof. Dr. Werner – Petersen – Stiftung will positive Entwicklungsprozesse anschieben, indem sie mit besonderen Akzent in den Natur- und Ingenieurwissenschaften die junge Generation stärkt.
Bildung und Ausbildung, Wissenschaft und Forschung liefern entscheidende Grundlagen für die wirtschaftliche und technologische sowie für die kulturelle und soziale Entwicklung unserer Gesellschaft.
Bildung und Ausbildung, Wissenschaft und Forschung liefern entscheidende Grundlagen für die wirtschaftliche und technologische sowie für die kulturelle und soziale Entwicklung unserer Gesellschaft.
Diplomingenieur Vorsitzender
Stv. Vorsitzender und Geschäftsführer
Der Vorstand verwaltet das Stiftungsvermögen und beschliesst über die Verwendung seiner Erträge.
Er entscheidet über die Vergabe der Fördermittel und überwacht die Umsetzung einzelner Projekte.
Das Kuratorium hat lt. Satzung die Aufgabe, „durch Beratung des Vorstandes für eine möglichst gründliche und nachhaltige Verwirklichung des Willens des Stifters zu sorgen.“
Prof. Dr. Manfred Schimmler, Kiel (Vorsitzender)
Dr. Jörn Biel, Kiel
Prof. Dr. Peter M. Herzig, Kiel
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Koch, Kiel (Stv. Vorsitzender)
Prof. Dr.-Ing. Holger Watter, Flensburg
Prof. Dr. rer. pol. Doris Weßels, Kiel
Marcus Schween, Kiel
„Viele Jahre trug ich mich mit dem Gedanken, den überwiegenden Teil meines Vermögens in eine Stiftung einzubringen, die im Ostseeraum der Förderung unseres wissenschaftlichen Nachwuchses und der Forschung, und zwar in gleicher Weise auf den Gebieten der Wissenschaften als auch der Technik, dienen sollte. Diese Pläne konkretisierten sich im Jahre 1995; 1996 wurde der erste Entwurf einer Satzung der geplanten Stiftung erarbeitet; am 16. Mai 1997 wurde die Stiftung genehmigt und konnte ihre Arbeit aufnehmen.
Die Stiftung wird von einem Vorstand und einem Kuratorium mit renommierten Wissenschaftlern und Wirtschaftsleuten geführt.“
Mönkeberg, den 22. November 2001